Tag 1

 

Heute Nacht hat unsere Mama Molly Ihre Babies auf die Welt gebracht! Vielen Dank, das hast Du so toll gemacht!

Allen Babies geht es gut! Sie sind noch nackt, blind und taub und haben lediglich den Instinkt, die Zitzen ihrer Mami zu ertasten und Milch zu trinken. 

Man kann schon gut ihre Färbung erkennen. Sie liegen alle ganz dicht beieinandeer, um sich gegenseitig zu wärmen und schlafen noch den ganzen Tag, bis auf eine, die krabbelt schon gerne über ihre Geschwisterchen. Allerdings wundert uns das nicht, denn das ist unser alter Kletter-Hamster Binny, der sich freut jetzt wieder bei uns zu sein! Wir freuen uns auch sehr, herzlich Wilkommen!

 

Mama Molly gibt bisher noch keine Milch, das ist aber völlig normal. Kaninchenmamas stillen ihre Babies meistens nur ein Mal am Tag. Der Fencheltee steht schon bereit, um Mama Molly’s Milchfluss etwas anzuregen.

Tag 2

 

Den Kleinen geht es super!
Über die Nacht haben sie zwischen 2g und 6g zugenommen.
Das bedeutet das Mama Molly sie gestillt hat! Super! 

Das ist sehr wichtig, denn die erste Milch der Kaninchenmami ist eine ganz besondere, die sogenannte Kolostralmilch! Sie enthält wichtige Mineral- und Abwehrstoffe, die für die Entwicklung wichtig ist, da die Babies noch kein ausgebildetes Immunsystem haben.

Auf dem Bild kann man gut erkennen, dass die kleinen Ohren noch geschlossen sind. Selbst kleine Krallen an den Füßchen sind bereits vorhanden!

Tag 3

 

Die Kaninchenbabys haben über Nacht schon einen ganz leichten
Flaumen bekommen!

 

Zwei der Kleinen haben weniger zugenommen als die anderen.

Mit der Tierkommunikation haben wir Mama Molly gebeten, dass sie in der nächsten Nacht beim Stillen besonders darauf achten soll, dass die beiden Schwächsten genug Milch bekommen.

Sie will ganz besonders darauf achten!

Ab und zu graben die Babys auch schon in ihrem Nest, um sich mit dem Fell von Mama Molly zu zudecken und sich zu wärmen.

Tag 4

 

Glücklicherweise haben alle gut zugenommen!

Mama Molly hat sich wie versprochen um die Schwächsten gekümmert!

Sie hat uns erzählt, das Helli sie immer zuerst mit einem Bussi begrüßt, bevor sie an die Zitzen geht. Dadurch hat sie weniger Milch abbekommen wie ihre Geschwister. Molly hat sie dieses Mal erst an ihre Zitzen gestubst, bevor sie trinken durfte.

 

Tierkommunikation ist so etwas wunderbares und Mama Molly die allerbeste Kaninchenmama! 

 

Die kleinen haben heute bereits einen noch dichteren Flaum.

Sie bewegen sich immer mehr, krabbeln gerne übereinander und schnuppern gerne mal mit ihrem Näschen aus dem Nest!

Tag 5

 

Mama Molly hat gestern Abend nur ganz kurz die Kleinen gestillt, über die Nacht dann gar nicht mehr. Die Babys haben kaum zugenommen.

Mama Molly scheint nicht genug Milch zu haben.
Wir müssen sie daher mit Katzenaufzuchtsmilch zufüttern, die die Babies zwar nur mit einem angewiederten Gesicht zu sich nehmen, aber wenigstens nehmen sie so zwischen einem und zwei Gramm zu.
Das ist im Gegensatz zu Mama Mollys Milch wenig, aber immerhin!

 

Wir hoffen, dass der viele Löwenzahn und der Fencheltee Mama Mollys Milchfluss unterstützt, damit sie bald wieder genug für ihre kleinen hat, denn mit der Muttermilch nehmen sie mehr zu und sie schmeckt viel besser!

 

Tag 6

 

Heute hat sich uns wieder etwas unglaublich süßes gezeigt! 

Die Kleinen lagen kreuz und quer übereinander und schliefen!

 

inzwischen trauen sich manche sogar schon ein paar
Zentimeter aus dem Nest zu krabbeln!

Mit dabei natürlich Binny, der früher bei uns als Hamster lebte und wie ein Weltmeister überall hoch kletterte und sich sogar an den Gitterstäben oben am Käfig entlang hangelte!

Dabei hieß es im Zoogeschäft, dass Hamster nicht klettern können! 

Von wegen!

Kann aber natürlich auch daran liegen, dass Binny, bevor sie als Hamster zu uns kam ein Flüghörnchen war!

 

Tag 7

 

Die Kleinen haben ordentlich an Gewicht zugenommen und sind schon ganz schön gewachsen!

Löwenzahn und Fencheltee haben anscheinend geholfen, dass Mama Molly wieder mehr Milch hat. Das ist so toll!

Das Fell ist schon viel dichter, als noch vor drei Tagen, so dass man die Haut inzwischen nicht mehr durchscheinen sieht!

 

Da wir noch nicht wissen, welches Geschlecht die Kleinen haben, hatten alle beim ersten Wiegen einen Spitznamen bekommen.

Das ganz helle Baby heißt zum Beispiel Helli, das ganz graue Graui, das das mit Abstand am meisten gewogen hat Fetti...

 

Tag 8

 

Es ist so toll über die Tierkommunikation die Möglichkeit zu haben, mit diesen kleinen Wesen zu sprechen! Jeder hat schon jetzt einen ganz eigenen Charakter!

 

Helli zum Beispiel hat eine ganz liebe und freundliche Art, so dass man sie einfach lieb haben muß! Sie schwärmt immer von ihrer Mama Molly!

In ihrem früheren Leben war sie ein Erdmännchen, Hase davor auch schon mal, aber bei Mama Molly würde sie sich wohler fühlen als früher.

Sie findet, dass Mama Molly die beste Kaninchenmama der Welt ist!
 

 

Tag 9

 

Die Kleinen reagieren teilweise schon auf laute Geräusche, weshalb wir vermuten, dass sie langsam etwas hören. 

Lange kann es nicht mehr dauern , bis sie auch ihre Augen öffnen werden!

 

Dieser kleine süße Zwerg ist übrigens unser Butzelchen.

Er war in seinem letzten Leben ein Elefant und wollte jetzt gerne mal etwas ganz anderes sein.

Manche Tiere sammeln in ihren verschiedenen Leben gerne ganz unterschiedliche Erfahrungen.

 

Tag 10

 

Auf dem Bild sieht man Hellin und Butzelchen, unsere zwei hellen Kaninchenbabies.

Mit Helli haben wir uns heute ein bisschen länger unterhalten.

Sie hat uns erzählt, dass sie sich abends immer gegenseitig Geschichten erzählen. Vor allem Binny erzählt immer viele, spannende Geschichten, auch von seinem letzten Leben bei uns als Hamster.

Damit die Geschichten schön spannend sind, schmückt er sie gerne aus und erfindet noch ein bißchen etwas dazu!

Tag 11

 

Heute haben die zwei ersten Hasenbabies zum ersten Mal ihre Augen geöffnet!

Jetzt können sie ihre Umgebung noch viel besser erkunden!

Das freut natürlich ganz besonders unsere kleine Binnie, die ganz besonders neugierig ist!

 

Tag 12

 

Heute morgen lag eines der Häschen neben der Wurfkiste auf dem Boden und war bereits etwas ausgekühlt! 

Das war natürlich, wie kann es auch anders sein, mal wieder unsere Binnie! 

Zum Wärmen haben wir sie gleich in ein Handtuch gewickelt und unter eine Rotlichtlampe gelegt. Mit dazu zum zusätzlichen Wärmen über die Körperwärme durfte ein Geschwisterchen. 

Kurze Zeit später ging es Binnie schon wiedeer so gut, dass sie aus dem Handtuch grabbeln und die Gegend erkunden wollte!

 

Tag 13

 

Da nicht alle Babies beim Stillen gleich viel abbekommen, wiegen wir sie täglich und füttern von Hand zu!

Die Kleinen haben schon ganz schön kräftige Zähnchen! 

Sie beißen uns täglich die Nuckler ab!

Mir tut Mama Molly leid, das Stillen ist sicher nicht besonders angenehm!

 

Nach dem Fläschchen geben wird das Bäuchlein massiert, damit die Kleinen Urin absetzen können!

 

 

Tag 14

 

Inzwischen sind die Kleinen schon so groß geworden, dass sie die Hand meiner 12 jährigen Tochter ausfüllen, nach nur zwei Wochen!

 

Sie sind nicht nur größer eworden, sondern auch ganz schön unternehmungslustig und hoppeln inzwischen schon ganz schön schnell herum! 

 

 

Tag 15

 

Wenn die Kleinen von ihrer Erkundungstour müde sind, kuscheln sie sich gerne alle zum Ausruhen ganz eng aneinander oder schlafen auch mal einfach auf dem Schoß ein! Ihre Mama Molly hat dabei vollstes Vertrauen zu uns! Wie ich gelesen habe ist das gar nicht so selbstverständlich, aber durch die Tierkommunikation haben wir ein enges Verhältnis zu Mama Molly und konnten ihr immer erklären, was wir mit ihren Babies vorhaben! 

 

 

 

Tag 21

 

Unsere Kleinen werden immer größer und unternehmungslustiger!

Das Sofa reicht ihnen inzwischen nicht mehr zum herumhoppeln und erkunden! Sie düsen schon neugierig durchs Wohnzimmer und geniessen es mit Mama Molly und Papa Momo herum zu hoppeln.

 

Man kann jetzt schon gut erkennen, wer was von wem geerbt hat, denn Mama Molly ist ein Löwenköpfchen und Papa Momo ein Glatthaar Kaninchen. Demie hier auf dem Bild hat ein richtiges Löwenkopf Gesichtchen.